PAPUSZA

DONNERSTAG 27. Nov 2014, 19:00 Uhr
Wiederholung: FREITAG, 28. NOV 2014, 17:30 Uhr
PL 2013, 126 Min., OmdU
Regie: Joanna und Krzysztof Krauze
Genre: Drama
Produktion: Argomedia Sp. z o.o.
Darsteller:
Jowita Budnik, Zbigniew Waleryś, Antoni Pawlicki
 
 
 

FILMBESCHREIBUNG
Ostpolen, 1910: In einem Roma-Lager wird das Mädchen Papusza geboren. Die anwesenden Frauen prophezeien, dass sie allen „großen Stolz oder große Scham“ bringen wird. Tatsächlich, Jahre später, wird sie über Nacht berühmt als ein polnischer Schriftsteller ihre Dichterbegabung entdeckt und die Gedichte publizieren lässt. Doch für den Ruhm zahlt sie einen hohen Preis. Der poetisch-verträumte Film erzählt die wahre Lebensgeschichte der ersten Dichterin der polnischen Roma und gewährt einen eindrucksvollen Einblick in die Geschichte und Sprache ihres Volkes.

KRZYSZTOF KRAUZE (geb. 1953 in Warschau)
Studierte Kamera an der Filmhochschule in Lodsch.
JOANNA KOS-KRAUZE (geb. 1972 in Allenstein)
Studierte polnische Philologie und Hebraistik.

Das bekannte Regie- und Drehbuchautorenduo realisierte seit 1996 mehrere preisgekrönte Filme, u. a. „Die Schuld“, der 1999 den Goldenen Löwen in Gdynia gewann und „Mein Nikifor“, 2005 mit dem Hauptpreis des international en Filmfestivals Karlovy Vary ausgezeichnet.
 
 
PRESSESTIMMEN
PAPUSZA ist ein Film über kulturelle Gewalt und kulturelle Grenzüberschreitung. Über die Begegnung mit dem Anderen. Darüber, dass diese Begegnung – auch beim besten Willen von dem, der sie initiiert – für den Anderen eine schreckliche Bedrohung darstellt.
Agnieszka Graaf, Krytyka Polityczna

Durch ihren Versuch, das wahre Gesicht von Einsamkeit und Kunst zu zeigen, haben Joanna Kos-Krauze und Krzysztof Krauze ein Kunstwerk geschaffen, das an Perfektion grenzt. PAPUSZA ist einer der wichtigsten polnischen Filme der letzten Jahre.
Bartosz Staszczyszyn, culture.pl

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